Test: FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014

Dieses Jahr soll (muss!) es endlich mit dem vierten Weltmeistertitel für Deutschland klappen. Wer die Sache selbst in die Hand nehmen will, kann Jogis Jungs mit dem Controller zum Sieg führen. FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014 macht’s möglich und das virtuelle Fußballturnier sorgt auch für einige vergnügliche Stunden, doch leider weißt der virtuelle Kick auch viele kleine Unzulänglichkeiten auf. Was also gut und was nicht so toll am neuen WM-Kick ist, erfahrt ihr im Review.
Erinnerungen an alte Zeiten
Keine Xbox One-Version? Nein, Electronic Arts veröffentlicht den WM-Kick ausschließlich für die „alten“ Konsolen und das auch noch zum Vollpreis (knapp 60 Euro)! Ober der gerechtfertigt ist, darüber lässt sich streiten – unserer Meinung nach wären 40 Euro in Ordnung gewesen.

Immerhin versprüht das Spiel durchweg WM-Atmosphäre, was zum Beispiel nach einem geschossenen Tor zu beobachtet werden kann. Da wird kräftig auf die Ränge und die Tribünen gezoomt und auch Eindrücke von Public-Viewing-Veranstaltungen werden gezeigt. Nichts weltbewegendes, aber ganz nett.

Beim eigentlichen Spiel werden sich besonders Fußball-Fans etwas umstellen müssen, die in den vergangenen Wochen und Monaten ausschließlich auf einer NextGen-Konsole gezockt haben. Das Gameplay, beziehungsweise die Ballphysik ist auf der PS3 insgesamt etwas „arcadiger“ als auf der Xbox One. Auch treten mehr Fehler auf, es verspringen also mehr Bälle oder Pässe werden nicht immer korrekt angenommen. Das Spieltempo ist im Vergleich zur NextGen-Version zudem einen Tick flotter. Das soll keineswegs heißen, dass EA Sports 2014 FIFA World Cup nur etwas für Freizeit-Kicker ist, man muss sich einfach ein wenig umstellen, nach wenigen Partien werden sich Kenner der Reihe aber wohl zurechtfinden.


25.04.2014 : Stefan Grund