Test: Assassin's Creed Unity

Ich nehme es mit euch allen auf
Sobald die Waffen gezogen werden, kommt das vertraute Freeflow-Kampfsystem zum Einsatz. Hier teilt Arno kräftig mit seinem Schwert oder der Streitaxt aus und pariert im richtigen Moment Schläge. Auch ist es erneut möglich sich wegzurollen oder mit Tritten den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die meisten Soldaten stellen sich insgesamt etwas klüger an als die Feinde bei früheren Ablegern, eine allzu große Bedrohung stellen sie aber nicht dar. Selbst mit größeren Gegnermassen kommt Arno zurecht.

Assassin’s Creed Unity weißt also einige bekannte Schwächen auf, aber auch Stärken. Neben der wirklich gelungenen Präsentation – kleine Ruckler und Pop-Ups sind zu verschmerzen - ist es vor allem die Sounduntermalung, die erneut allerhöchsten Ansprüchen genügt. Besonders die Geräusche und das Stimmengewirr auf den Straßen lässt einen tief in die Zeit der Französischen Revolution eintauchen, auch ist die Musikuntermalung immer passend gewählt. In der ersten Liga spielen auch die deutschen Synchronsprecher, die die Dialoge mit der gewissen Motivation vortragen.


12.11.2014 : Stefan Grund