Test: Speedlink Tork Camera Stand für Xbox One und PS4

Es gibt sie, diese kleinen Helferlein, die zwar nicht unbedingt jeder braucht, die das Leben des einen oder anderen Konsolenbesitzers aber ungemein erleichtern können. Eines dieser „Gadgets“ ist zweifelsfrei der Tork Camera Stand aus dem Hause Speedlink, der sowohl den Kinect-Sensor für Xbox One als auch die PlayStation 4-Kamera aufnehmen kann, um sie dann oberhalb des TV-Gerätes zu platzieren. Wir haben uns die Halterung etwas genauer angesehen.
Einer, der alles hält!
Wir kennen das Problem: zwar haben Sony und Microsoft bei der Entwicklung der neuen optischen Sensoren mehr Wert auf einen größeren Sichtwinkel gelegt, wer dennoch optimale Ergebnisse mit seinem Kinect-Sensor oder der PS4-Kamera erzielen möchte, sollte sie oberhalb des TVs platzieren. Der Grund: Wenn der Sensor etwa auf Augenhöhe steht, kann man ihn so nach unten hin ausrichten, dass auch ein Großteil des Bodens mit als Spielfläche erkannt wird. Gerade für Verfechter von Fitness-Spielen bringt dies große Vorteile, da die Beinbewegungen viel genauer erkannt werden.



Der Speedlink Tork Camera Stand verbindet eine große Flexibilität mit einem relativ bescheidenen Auftritt, denn wenn die zugegeben ziemlich massiv wirkende Halterung einmal montiert ist, ist bis auf eine kleine etwa einen Zentimeter hohe mattschwarze Leiste die auf dem Rand des TVs liegt nichts zu sehen. Etwa die Hälfte davon, also knapp 5 Millimeter ragen über die Kante des TVs, was gering genug ist, um selbst bei modernsten LED-TVs nicht das Sichtfeld zu berühren.

Die beiden Stützen die die Halterung an der Rückseite des TVs fixieren sind vielfältig verstellbar und somit für jedes Gerät universell nutzbar. Damit der jeweilige Gesten-Controller fest sitzt, ist er zudem durch eine verschraubbare Klemmeinrichtung gesichert.

18.12.2013 : Matthias Brems