Test: Game of Thrones - A Telltale Games Series

Mit den Episodenspielen feiert Telltale Games einen Erfolg nach dem Anderen und das neueste Meisterwerk aus deren Schmiede ist „Game of Thrones“ - A Telltale Game Series. Seit dem 2. Dezember ist die erste Folge mit dem Titel „Iron from Ice“ erhältlich und wir wagen einen Blick. Ob wir wirklich wieder in die Welt von Mord, Sex und Intrigen tauchen können, wie man es aus der berühmten TV-Serie gewohnt ist oder ob die Umsetzung eher an den Pranger gehört, erfahrt ihr in unserem Kurztest.
Bewährtes ändert man nicht
Spätestens wenn das Intro läuft ist man wieder in der Welt von Game of Thrones versunken. Die Charaktere sind passend zum Fantasy-Universum malerisch dargestellt und bereits zu Beginn wird für elendig schwere Entscheidungen gesorgt, die Einem das Gefühl geben, dass die Folgen der Wahl fatal sind. Ständig durchläuft man die 2,5 Std. des Spiels mit der Angst, einen der Protagonisten in den Tod zu führen.

Das Gameplay ist genauso wie die anderen Telltale Serien. Einzig die Zeit, die man für Entscheidungen hat scheint inzwischen viel kürzer zu sein. Ansonsten ist es komplett auf Englisch und hat auch hin und wieder die Telltale-typischen Freezes. Auf Grund der direkten Anbindung zur Serie, sollte man diese gut kennen oder es werden viele der komplexen Verknüpfungen nicht verstanden.


17.12.2014 : Marc Schley