Hands On: Alien: Isolation

Nachdem wir euch gestern unser Hands On zu Fable Legends lieferten, folgt heute der zweite Erfahrungsbericht unseres Besuchs bei Microsoft in London. Vom farbenfrohen Titel der Lionhead Studios ging es im Anschluss zum düsteren Survival-Titel Alien: Isolation von SEGA. Erfahrt in unserer kurzen Vorschau, warum uns der Horror-Schocker positiv aufgefallen ist.
Atmen verboten: Alien an Bord!
Die Zutatenliste für die kurze Anspielfassung zu Alien: Isolation, die SEGA im Rahmen von Microsofts „Mini-E3“ in London zur Schau stellte, könnte kürzer kaum ausfallen: ein Spieler, eine Raumstation und ein Alien. So wurde nicht etwa ein Ausschnitt des regulären Story-Modus präsentiert, sondern eine zusätzliche Herausforderungs-Mission, in der wir uns eingesperrt mit einem mordlustigen Alien auf einer ansonsten verlassenen Raumstation wiederfinden. Ziel unserer Mission: entkommen!



Das jedoch ist leichter gesagt als getan, ein üppiges Waffenarsenal steht uns bei unserer Flucht nämlich nicht zur Verfügung. Töten lässt sich unser Widersacher also nicht. Wichtigster Begleiter auf unserem Weg durch die dunklen Gänge der Raumstation sind einerseits unser Bewegungsmelder, der uns eine grobe Richtung vorgibt, in der sich der Todesengel befindet und andererseits eine alles entscheidende Eigenschaft: Geduld. Blindes drauflos irren und unüberlegtes Vorgehen führen zwangsläufig zu unserem Ableben. Hat uns das Alien erst mal erspäht, gibt es nahezu kein Entkommen mehr. Retten können uns dann nur noch unser Flammenwerfer, der das Ungeheuer kurzzeitig in die Flucht schlagen kann oder ein beherzter Sprung in einen Schrank außer Sichtweite. Verstecke wie diese bieten allerdings keinen 100%igen Schutz vor unserem äußerst aufmerksamen Feind. Der kann nämlich auch ohne direkten Sichtkontakt Witterung aufnehmen und reagiert auf jedes noch so kleine Geräusch. Dann heißt es Luft anhalten und hoffen.


16.07.2014 : Michael Keultjes