Test: Max: The Curse of Brotherhood

2010 etablierte Press Play mit Max and the Magic Marker die Geschichte eines kleinen Jungen der mit seinem Stift Gegenstände zeichnen konnte um in bewährter 2D Jump’N-Run Art vom Start zum Ziel zu kommen. Vier Jahre später verspricht Microsoft eine Fortsetzung bei der nicht nur das Gameplay, sondern auch die Grafik so gut sein soll, dass es vorab exklusiv für die One erscheinen MUSS. Ob Max: The Curse of Brotherhood tatsächlich der erwartete Kracher ist, verrät unser Test.
Ein (un)typischer Nachmittag
Man kennt das ja. Man kommt von der Schule heim und will sich einfach nur gemütlich mit seinen Spielsachen beschäftigen. Wäre da nicht der kleine, nervige Bruder, der einem bereits zuvor gekommen ist. Was also tun? Genau, man schlägt den Laptop auf und sucht nach einer Zauberformel um den Quälgeist los zu werden! Blöd nur, wenn besagter Plan tatsächlich aufgeht. So befördert Max seinen kleinen Bruder Felix in eine Parallelwelt in der sich ein böser Zauberer den Körper des Jungen zu Eigen machen will. Max bleibt also nichts anderes übrig, als sich mit einer Hexe zusammen zutun, die ihm helfen will seinen Bruder zu retten.


Die Story von Max: The Curse of Brotherhood bleibt Jump ‘n‘ Run-typisch simpel, wird dafür aber auf herzige Weise erzählt. Schade dass gerade die Cut-Scene zum Einstieg von Rucklern nur so strotzt und die leichtfüßige Atmosphäre dadurch ein wenig gedrückt wird.

19.03.2014 : Michael Neichl