Hands On: Destiny

Vom Orbit zum Turm
Nach erfolgreichem Abschluss der Story-Mission finden wir uns im Orbit wieder. Von hier aus können wir bestimmen, wo unsere Reise als nächstes hingeht. Es zieht uns natürlich erst einmal zum Turm. Dies ist der Rückzugspunkt für alle Wächter. Hier wird gehandelt, gechattet und sogar getanzt – wenn man die entsprechende Taste auf dem D-Pad findet.

Die Örtlichkeit setzt sich aus drei verschiedenen Gebäudepassagen und einem zentralen Platz zusammen. Auf dem Hauptplatz befindet sich eine Poststelle, Tresoren für überschüssiges Inventar, ein Kryptarch, welcher uns bei dem Entschlüsseln gefundener Engramme hilft und den Beutezug-Aufseher, bei dem wir uns mit Herausforderungen eindecken können. Im Westflügel ist der Hangar. Hier erhalten wir neue Hover-Bikes und Raumschiffe. Letztere lassen sich allerdings nicht steuern und dürften eher dafür dienen, weiter entfernte Regionen der Galaxien zu bereisen. Zudem finden sich im Hangar verschiedene Fraktionen, denen wir uns im Laufe des Spiels entsprechend anschließen können und die uns mit verschiedenem, passendem Equipment ausstatten.

Im Ostflügel gibt es neben weiteren Shops auch den „Sprecher“, der im Kontakt mit dem Reisenden stehen soll und im Hauptgebäude können wir uns neben Ausrüstung für die PVP-Zone auch neue Story-Missionen abholen und treffen zudem die Vorhut unserer jeweiligen Klasse. Diese quatschen wir selbstverständlich auch direkt von der Seite an und erhalten für die erfolgreiche Story-Mission einige Belohnungen. Eine weitere Mission gibt es in der Alpha-Version jedoch nicht, weshalb wir uns nun wieder zurück in den Orbit begeben.



Da unser aktuelles Level noch nicht ausreichend für die Strike-Mission ist und unsere Waffen noch nicht ganz so ordentlich sind um in der PVP-Zone, dem „Schmelztigel“, ordentlich zu punkten, begeben wir uns auf eine Erkundungsmission. Hier können wir die Gegend von Alt-Russland auskundschaften und uns mit zufälligen Events sowie kleineren Nebenmissionen ein ordentliches EP-Polster zulegen. Auch durchstöbern wir die Gegend nach Kisten mit der Währung des Spiels, dem „Glimmer“, besonderen Gegenständen oder pusten ein paar Gefallenen und Schar die Rübe weg.

Die kleinen Nebenmissionen sind sehr MMO-lastig und reichen von „Töte X Gefallene und sammele Y ein.“ bis hin zu „Erreiche Punkt X und scanne die Umgebung.“ und so ballern wir uns schlichtweg ohne jede Tiefe durch die Gegend um unser Konto und Inventar aufzubessern. Mitnehmen können wir dabei bis zu zwei Mitspieler in unserem Trupp.

Haben wir genug von der Umgebung und unser Level sowie Fähigkeiten ausreichend ausgebaut, geht es ab in die Strike-Mission und diese hat es mehr als in sich.

20.06.2014 : Matthias Brems