Test: WWE 2K14

Es wird Zeit für einen Wechsel
Für WWE 2K14 waren erneut die Japaner von Yuke’s verantwortlich, folglich spielen sich die Kämpfe noch genauso wie beim Vorgänger. Es gilt also erneut seinen Gegner mit Schlägen und Griffen zu ermüden, Konter anzusetzen und den Show-Kumpel im richtigen Moment im Haltegriff festzusetzen. Die Steuerung ist auch erneut wieder leicht zu erlernen aber schwer zu meistern, aufgrund der miesen Grafik ist es aber nun kniffliger im richtigen Moment zu kontern, da man aufgrund der hakeligen Animationen nicht genau erkennen kann, welche Bewegung der Gegner als nächstes ausführt.

Man muss es an dieser Stelle in aller Deutlichkeit sagen: WWE 2K14 sieht einfach scheußlich aus und ist fast nicht mehr hinnehmbar! Neben den ungelenken Bewegungen sind es vor allem die Wrestler, die einem Tränen in die Augen treiben. Viele Stars sehen einfach wie übertriebene Karikaturen aus und erinnern an die - gewollt unrealistischen – Kämpfer von WWE Legends of WrestleMania. Alles andere als schön sind auch die Kampf-Arenen, denn hier werden immer noch Effekte eingesetzt, die schon vor drei Jahren veraltet waren.

Immerhin kann die Aufmachung bestehend aus Original-Einlaufmusik, guten Kommentatoren und passenden Hintergrundgeräuschen noch überzeugen. Das kennen Wrestling-Fans aber schon aus den Vorgängern. Wieso sollte man sich also WWE 2K14 holen? Gute Frage, nächste Frage!


04.11.2013 : Stefan Grund