Test: Far Cry 4

Schöner Kampf-Spaß mit Freunden
Mit einem Kumpel ist es ohne Frage leichter die Festungen zu erobern, relativ einfache Aufträge stellen dann aber fast keine Schwierigkeiten mehr dar. Dennoch lohnt sich der Ausflug mit einem Partner, denn gemeinsam ballern macht immer noch am meisten Spaß!

Einen klassischen Multiplayer-Modus hat Far Cry 4 auch zu bieten, in dem die Kämpfer von Pagan Min mit Elefanten und anderen Tieren angreifen, außerdem können sich die Soldaten für kurze Zeit unsichtbar machen. Der Goldene Pfad setzt hingegen auf moderne Waffen und heizt den Feinden mit Granaten ein. Insgesamt ist der „Battles of Kyrat“-Modus eine nette Dreingabe, die Soldaten des Königs sind aber etwas zu übermächtig ausgefallen, da beispielsweise ein Treffer mit einem Pfeil sofort tödlich ist. Das Balancing sollte Ubisoft hier per Patch verbessern.

Nichts zu optimieren gibt es hingegen beim Sound. Der ist schlicht hervorragend, besonders die Waffengeräusche und die deutsche Synchronisation verdienen sich ein dickes Lob! Ebenfalls gut gelungen ist die Grafik. Die macht im Vergleich zum Vorgänger zugegebenermaßen keinen großen Sprung nach vorne, besonders einige Animationen wirken eher „ungeschickt“, was den Titel aber auszeichnet ist seine Fülle an Details und die Lichtsetzung ist ebenfalls sehr sehenswert.


17.11.2014 : Stefan Grund