Test: DiRT Rally

Solides Rahmenprogramm
Trotz dieser und weiterer kleiner Unstimmigkeiten, wie beispielsweise einer hin und wieder zweifelhaften Kollisionsabfrage, liefert Dirt Rally aus spielerischer Perspektive also genau das, wonach Fans seit Jahren verlangt haben: eine waschechte Rally-Simulation. Doch wie schlägt sich das Rahmenprogramm des Spiels?

Herzstück des Racers ist ein umfangreicher Karrieremodus, der sich weitestgehend an vergleichbaren Genre-Vertretern orientiert, euch also relativ linear von Rennevent zu Rennevent schickt, um durch Erfolge Geld zu verdienen und neue Rennklassen bzw. Fahrzeuge freizuschalten.



Einzigartige Highlights innerhalb des Karrieremodus erwarten euch also nicht, das originelle Team-Management-Feature bietet abseits der Rallys aber zumindest ein Mindestmaß an Originalität. Hier dürft ihr Mitarbeiter einstellen, die je nach Fähigkeit Reparaturen schneller erledigen.

Neben vorgegebenen Karriere-Events lassen sich natürlich auch eigene Meisterschaften erstellen und Einzel-Rallys absolvieren. Nette Dreingabe: Im Hills Climb-Modus dürft ihr das legendäre Bergennen am Pikes Peak absolvieren. Zusätzlich erwarten euch jede Online-Herausforderungen. Aber Vorsicht: Pro Herausforderung steht euch nur ein einziger Versuch zur Verfügung.

Überraschend viel Spaß machen die angesprochenen RallyCross-Events. Speziell online gegen menschliche Mitspieler stellen sie eine gelungene Abwechslung zu den Standard-Rallys dar. Größere Verbindungsschwierigkeiten konnten wir erfreulicherweise nicht feststellen. Etwas mehr Mitspieler dürften sich aber gerne noch auf den Servern einfinden.

15.04.2016 : Michael Keultjes