Test: Yaiba: Ninja Gaiden Z

Mit Ninja Gaiden 3 haben sich die Entwickler von Ninja Theory ordentlich in die Nesseln gesetzt, denn die tollen neuen Features wollten einfach nicht zünden. Ryu Hayabusa ist deswegen aber noch lange nicht am Ende, beim neuen Ableger der Schnetzel-Reihe schwingt jedoch ein frischer Held das Ninjaschwert. Der macht seine Sache sehr gut und Yaiba: Ninja Gaiden Z dürfte viele enttäuschte Fans wieder mit der Serie versöhnen, der Xbox 360-Titel weißt aber auch einige Schwächen auf, die mitunter sehr nerven können. Was Yaiba: Ninja Gaiden Z also auszeichnet und was nicht gelungen ist, erfahrt ihr im Test.
Auferstanden von den Toten
Eine Begegnung mit Ryu Hayabusa endet für viele seiner Gegner mit dem Tod. Dieses Schicksal ereilt auch den Helden des Spiels, Yaiba. Der taffe Ninja stellte sich einst dem Helden der Ninja Gaiden-Reihe und nach einem mächtigen Hieb verlor er sein Augenlicht, seinen linken Arm und… naja, auch sein Leben. Das bedeutete aber noch nicht das Ende für Yaiba, denn ein geheimnisvoller Wohltäter stattet ihn mit mechanischen Gerätschaften aus und so kann der neue „Cyborg-Ninja“ wieder loslegen. Sein Ziel ist es natürlich Rache an Ryu Hayabusa zu nehmen, doch leider gibt es da ein kleines Problem, um das er sich zunächst kümmern muss: Zombies!

Die Untoten haben sich in einer großen Stadt breitgemacht und sorgen für mächtig viel Chaos. Dagegen hat die mächtige Organisation „Forge Industries“ etwas einzuwenden, die vom schleimigen Chef Alarico „Rico“ del Gonzo repräsentiert wird. Auf den ist Yaiba gar nicht gut zu sprechen, er muss sich aber den Befehlen von Rico fügen, ansonsten stellt der ihm den Strom ab, was zum sofortigen Ableben führt. Der Held hat also keine Wahl und stürzt sich in den Kampf gegen die Zombies, abgedrehte Psycho-Clowns, Kampfjets, Mech-Roboter und auch ein frisch vermähltes Untoten-Paar stellt sich ihm in den Weg!


18.03.2014 : Stefan Grund