Test: Watch Dogs

Nur knapp eine halbe Stunde war uns mit Watch Dogs vergönnt – eine halbe Stunde, in der wir endlich selbst schießen, rasen und vor allem hacken konnten. Bewaffnet mit Pistole, MP und Smarphone haben wir Ubisofts Vision von Chicago erkundet, ein CtOS-Netz geknackt und uns gegen feindliche Hacker zur Wehr gesetzt.
Ballern oder schleichen?
Wir starten in einem Armenviertel und müssen uns zu einem sogenannten CtOS-Knoten vorarbeiten. Beim CtOS handelt es sich um ein zentrales sämtliche Daten verwaltendes Computersystem. Können wir uns in den „Knoten“ eines Bezirks hacken, stehen uns daraufhin sämtliche Daten und Netzwerke dieses Stadtteils offen. Also nähern wir uns erst einmal der streng bewachten CtOS-Serverfarm und verschaffen uns mittels der innenliegenden Kameras rasch einen Überblick über das Gelände.



Schnell entdecken wir eine passenden Route, mittels derer wir unentdeckt in den Komplex eindringen können. Nun müssen wir nur noch in den Serverraum. Dummerweise wird aber nicht nur die Schaltzentrale gut bewacht, auch die nötige Zugangskarte ist in der Tasche eines Wächters verwahrt. Nun liegt es an uns, ob wir uns einfach bis zum Ziel vorballern, ob wir uns in eine Autoalarmanlage hacken und für Ablenkung sorgen, oder ob wir versuchen die Wache heimlich auszuschalten und zu bestehlen. Tatsächlich scheinen unserer Kreativität nur sehr wenig Grenzen gesetzt und es scheint erstaunlich viele Lösungswege zum Erreichen eines Zieles zu geben.

26.08.2013 : Theo Salzmann