Hands On: Gears Of War: Judgment

Ein kalter Februar-Nachmittag in Hamburg. Und trotz der Kälte ist unser Blut bereits ordentlich in Wallung. Denn wir sind zu einem exklusiven Presse-Event zu Gears of War: Judgment geladen. Im „Grünspan“, einem bekannten Rockschuppen auf der großen Freiheit, in dem bereits Größen wie R.E.M. oder Linkin Park aufgetreten sind, durften wir satte vier Stunden lang einen genaueren Blick auf den bald erscheinenden Third-Person-Shooter werfen.
Damals und heute...
Zu Beginn der Veranstaltung verrieten uns Jim Brown, seines Zeichens Lead Level Designer bei Epic Games und Waylon Brinck, Art Director von People Can Fly, einige neue Details zur Kampagne und zum neuen Survival-Modus von Gears of War: Judgment.

Die Kampagne wird demnach diesmal zweigeteilt sein. Den Löwenanteil macht hierbei die Hauptstory aus, in welcher Damon Baird und sein Kilo Squad vor dem Kriegsgericht stehen und in Rückblenden ihre Aussage machen müssen. War uns dieser Teil soweit bekannt, so überraschte uns die zweite Kampagne umso mehr. Diese hört auf den Namen „Aftermath“ und muss erst freigespielt werden. Wenn ihr euch schon immer gefragt habt, was Baird und Cole eigentlich gemacht haben, während ihr in Gears of War 3 zusammen mit Marcus und Dom in Azura gegen die Königin Myrrah gekämpft habt, dann findet ihr hier eure Antworten.



Was für die bisherigen Gears-Ableger der Horde-Modus war, ist für Judgment „Survival“. Die Spielmechaniken sind hier sehr an den neuen Overrun-Modus angelehnt, mit dem Unterschied, dass ihr nicht gegen menschliche Mitspieler antretet, sondern euren Generator kooperativ über insgesamt zehn Wellen gegen die anstürmenden Locust verteidigen müsst. Auch hier kommt das neue Klassensystem zum tragen, wobei fehlende menschliche Spieler natürlich durch Bots ersetzt werden.

03.03.2013 : Theo Salzmann