Test: FIFA 13

Tolle Atmosphäre mit unschönen Zuschauern
Eher klein sind die Verbesserungen bei der Grafik ausgefallen. Minimal aufgehübscht wurden die Gesichter der Spieler sowie einige Animationen. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich aber nicht viel getan. Gleiches gilt für das virtuelle Publikum, welches zum Teil sehr hässlich aussieht. Immerhin können sich die Stadien sehen lassen, am Spielfeldrand ist nun auch mehr los. Trainer gestikulieren in der Coaching-Zone herum und Fernsehkameras fangen das Geschehen auf dem Platz ein.

Erneut äußerst gelungen kommt der Sound daher. Besonders die Fangesänge sorgen für die nötige Atmosphäre und auch die Geräuschkulisse bei guten oder schlechten Aktionen ist einfach unübertroffen. Eher durchwachsen ist die Leistung der beiden deutschen Kommentatoren. Neben guten Sprüchen zum Spielgeschehen sind auch wieder sinnfreie Kommentare zu hören.

Die Xbox 360-Version unterstützt dieses Jahr Kinect. Per Sprachsteuerung lassen sich taktische Anweisungen geben, im Be-A-Pro-Modus ist es sogar möglich vom Mitspieler den Ball anzufordern. Das funktionierte insgesamt sehr gut, besser wurde FIFA 13 durch die Kinect-Unterstützung aber nicht.


23.09.2012 : Stefan Grund