Test: Forza Horizon

Stellt euch vor, ihr steht gerade mit eurem getunten VW Corrado an einem eurer Lieblings-Treffpunkte während in der Nähe gerade eines der größten Musik- und Racing-Festivals überhaupt abgehalten wird. Und dann hört ihr auch noch im Radio, dass in diesem Jahr erstmals auch Amateure teilnehmen dürfen und noch zehn Plätze für den Rennzirkus frei sind. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!

Bevor ihr die Lage richtig einschätzen könnt, seht ihr gerade noch aus eurem Augenwinkel, wie eure Freunde in ihre aufgemotzten Karren springen und losrasen… Aufwachen… los geht’s!
Das Leben ist eine Party
Mit Forza Horizon geht das Entwicklergespann Turn 10 und PlayGround Games zumindest in Bezug auf die Forza-Franchise neue Wege. Waren die schmucken Boliden bislang auf den Rennstrecken dieser Welt gefangen, geht es bei Horizon raus auf die Straßen des US-Staats Colorado. Damit es nicht zu langweilig wird, verpacken die Macher das Ganze in ein Sommerfestival, bei dem sich alles um Autos, Musik und Party dreht.

Das namensgebende Horizon Festival ist eine opulente Open Air-Musik-Veranstaltung in dessen Rahmen nicht nur die angesagtesten Bands und DJ-Größen auftreten, das Horizon ist auch die Heimat eines der größten Street-Racing Events der Welt. In der Rolle eines jungen Tuningsfans bekommt auch ihr die Möglichkeit, in diesem Jahr an diesem Rennfestival teilzunehmen. Das ist natürlich DIE Chance, in die Riege der großen Street Racer aufzusteigen. Ein Traum könnte wahr werden.

Angekommen am Festival-Gelände klärt euch die Rennleitung in Form der schöne Alice Heart erst einmal über die Regeln der Veranstaltung auf und wirft euch dabei den einen oder anderen verführerischen Blick zu. Das geht doch was oder? Eines direkt zu Beginn: ob unser Held das Festival dominiert und das Mädchen bekommt, können wir euch nicht versprechen, denn schließlich liegt es in eurer Hand.


15.10.2012 : Matthias Brems