Hands On: Battlefield 4

Leider nur jeweils eine Runde Conquest und eine Runde des neuen Modus „Obliteration“ auf der Map „Paracel Storm“ waren uns gewährt, doch selbst diese kurze Zeit hat genügt um einiges an Eindrücken zu sammeln und interessante Entdeckungen zu machen. Achtung, ein Sturm zieht auf!
Ein Sturm zieht auf
Schon kurz nach Beginn unseres ersten Matches fühlen wir uns in alte Battlefield-Zeiten zurück versetzt, denn die neu vorgestellte Map „Paracel Storm“ erinnert zunächst durch das türkisblaue Wasser, Palmen und Sandstrände an den Klassiker „Wake Island“, hier haben wir es allerdings nicht mit einer großen Insel zu tun, sondern mit einer engen Ansammlung vieler kleinerer Inseln, die mit Jet Ski und Schnellboot schnell zu erreichen sind.

Neben besagten Vehikeln stehen uns ebenfalls Jets, Helikopter und Panzer zur Verfügung, um gegnerische Punkte einzunehmen und um es mit einem Satz abzuhaken: Conquest spielt sich genau so wie immer. Trotzdem sieht alles was auf dem Bildschirm passiert absolut beeindruckend aus. Der natürliche Wellengang des Meeres, sich im Wind wiegende Palmen und Büsche, und durch die Luft streifende Geschosse lassen mich oft kurz innehalten und die Umgebung bestaunen.



Doch allzu viel Zeit bleibt dafür nicht, schließlich zieht ein gewaltiger Sturm am Horizont auf und dieser wird das Schlachtfeld nicht nur um ein paar neue Himmelstexturen und Regeneffekte bereichern, sondern auch den Wellengang verändern, die allgemeine Sicht verändern und unter Umständen ein Kriegsschiff in spektakulärer Art und Weise auf einen der vielen Strände krachen lassen.

In diesem Fall wird auch deutlich, dass die von DICE propagierte „Levolution“ mehr als nur eine nette Spielerei ist: Auf dem Schiff befindet sich nämlich eine Anti-Luft-Kanone, die nur vom Commander des jeweiligen Team genutzt werden kann, das den entsprechenden Punkt kontrolliert. Weitere Aspekte der „Levolution“ sind triggerbare Türen, Fallen und Hindernisse für Fahrzeuge – was schlau eingesetzt taktische Vorteile verschafft.

24.08.2013 : Peter Lebrun