Test: Angry Birds Trilogy

Man nehme ein paar Vögel, vermische sie mit Eier-klauenden Schweinen und füge als Schlüsselelement eine Schleuder hinzu. Fertig ist ein Smartphone-Spiele-Hit, der dem finnischen Entwickler ROVIO quasi über Nacht weltberühmt gemacht hat. Logisch, dass man nach einem solchen Hit versucht, die Marke überall dort zu platzieren, wo es Sinn macht. Neben Ablegern für Tablets und dem PC, Plüschtieren, Süßigkeiten, Tischdecken, Taschen, Lampen und sogar Tapeten (!) gibt es ab sofort auch eine Version für Xbox 360. Und ja… das Spiel macht immer noch Spaß… und auf dem TV sogar noch etwas mehr.
Kleine Vögel ganz groß!
Die Angry Birds-Trilogie enthält, wie der Name es bereits vermuten lässt, drei Teile der erfolgreichen Serie: das erste Angry Birds, das an den Animationsfilm angelehnte Angry Birds Rio sowie Angry Birds Seasons. Der neusten Ableger, Angry Birds Space, hat es leider nicht in die Compilation geschafft.

Zum eigentlichen Spielprinzip müssen wir eigentlich nicht mehr viele Worte verlieren: In Angry Birds übernimmt der Spieler die Kontrolle über eine Reihe verschiedener Vögel, die sich ihre von Schweinen entwendeten Eier zurückerobern möchten. Die Vögel besitzen unterschiedliche Fähigkeiten, so geht eine Art per Knopfdruck in den Sturzflug, eine andere lässt explosive Eier fallen, wiederum andere verwandeln sich auf Knopfdruck in eine Dreiergruppe. Mittels einer Schleuder schießt man die Vögel dann auf Bauten, in denen sich die Schweine verstecken. Ziel eines jeden Levels ist es, möglichst alle Schweine zu vernichten. Für das Zerstören der Umgebung gibt es ebenso Bonuspunkte wie für übriggebliebene Vögel. Am Ende eines jeden Levels wird die Leistung mit Punkten und der Vergabe von Sternen belohnt. Drei Sterne sind das Maximum und um diese auch möglichst überall zu erreichen, kann man jeden Level beliebig oft wiederholen.


27.09.2012 : Matthias Brems