Test: Rayman Origins

Rayman kann auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Einst feierte er in 2D große Erfolge, seine Ausflüge in die dritte Dimension konnten daran leider nicht anknüpfen. Bei den Entwicklern hieß es daher „Back to the Roots“ und diese Rückbesinnung ist dem kleinen Helden sehr gut bekommen.
Immer schön von links nach rechts
Mario rettet seit Jahrzehnten Prinzessin Peach, Donkey Kong hat nur Bananen im Kopf und Rayman… tja, der macht sich mal wieder auf, um die sogenannten „Electoons“ zu befreien. Eine ausgefeilte Story darf man bei Rayman Origins nicht erwarten und auch spielerisch ist das Jump 'n' Run wahrlich keine Revolution. Ganz klassisch rennt ihr von links nach rechts, bis der Ausgang erscheint. Mit wem ihr durch die über 60 verschiedenen Levels spurtet, bleibt euch überlassen. Zur Auswahl stehen Rayman, sein blauer Kumpel Globox sowie die zwei Kleinlinge. Spielerische Unterschiede gibt es zwischen den Spielfiguren eigentlich nicht, lediglich die Bewegungen sehen abhängig vom Charakter anders aus.

Um die armen kleinen Bällchen zu befreien, meistert ihr ein Level nach dem anderen. Auf einer Übersichtskarte, die sehr an die aus Super Mario World erinnert, wählt ihr den jeweiligen Abschnitt aus und stürzt euch dann ins Abenteuer. Habt ihr dort genügend Electoons eingesammelt, werden für eure Helden neue Anzüge oder Farben freigeschaltet. So weit, so gut. Übermäßig berauschend mag das alles nicht klingen, in Aktion trumpft die wilde Bande aber gehörig auf.


10.11.2011 : Stefan Grund