Test: Resident Evil 5: Gold Edition

Vor ziemlich exakt einem Jahr hat „Capcom“ „Resident Evil 5“ für die „PlayStation 3“ und „Xbox 360“ auf den Markt gebracht. Seitdem wurde für das Spiel ein neuer DLC und der Versus-Modus nachgereicht, um die Spieler bei Laune zu halten. Nun veröffentlicht der Publisher mit der „Resident Evil 5: Gold Edition“ ein Spielpaket, das sowohl das Hauptspiel, als auch zwei neue Spielepisoden, den Versus-Modus und zwei Kostüm-Pakete beinhaltet. Während man lediglich über die „Gold Edition“ an den in Deutschland nicht erschienenen Versus-Modus heran kommt, kann man sich die anderen Extras locker und bequem via „PlayStation Network“ oder „Xbox LIVE“ auf die Konsole laden, wenn man denn das Hauptspiel schon besitzt. Wir sparen euch an dieser Stelle allerdings den Test des Hauptspiels (diesen könnt ihr aber hier finden) und gehen lediglich auf die neuen Episoden und Features der „Gold Edition“ ein.
Die Villa des Schreckens
„In Albträumen verloren“ ist die erste von zwei brandneuen Zusatzepisoden der Gold Edition und erzählt von den Vorkommnissen in dem finsteren Herrenhaus des Umbrella-Gründers Ozwell E. Spencer. Die BSAA-Speziallisten Chris Redfield und Jill Valentine gehen in dem alten Gemäuer auf Spurensuche. Bereits in der Eingangshalle werden sie fündig: Blutflecke weisen auf die Gräueltaten hin, die sich in der Villa abgespielt haben. Mit Tagebucheinträgen und anderen versteckten Dokumenten deckt man nun langsam die geheimen Machenschaften des besessenen Ozwell E. Spender auf.

17.03.2010 : Peter Embach