Test: Naughty Bear

Test von Benjamin Doum
Unser Fazit:

Naughty Bear hatte durchaus Potential, vergeigt es aber an allen Fronten. Spielerisch hat es wenig zu bieten und die Aufgaben wiederholen sich ständig. Und wer auf augenzwinkernde Comic-Gewalt im Stile der „Happy Tree Friends“ steht, wird ebenfalls mit der TV Show glücklicher als mit diesem Spiel. Generell lässt sich durchaus darüber streiten, inwiefern Gewalt in Videospielen, und sei sie noch so ironisch dargestellt, als legitim zu werten ist, wenn sie zum einzigen Spielelement verkommt. Aber das „Moral-Fass“ wollen wir an dieser Stelle gar nicht öffnen. Andere Titel sind fragwürdiger und Naughty Bear die Diskussion ohnehin nicht wert.

Pro und Contra

+ grundsätzlich keine schlechte Idee
+ Creative Killing (wer es mag)

- starke Ruckler (vor allem auf PS3)
- aufpoppende Gegenstände
- lange Ladezeiten
- Musik/Erzähler nerven
- schwache K.I.
- ständig gleicher Spielablauf
- Verbindungsprobleme

Systeminfo

• Dolby Digital 5.1
• 720p/1080i/1080p


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay60 %6/104.5
Spielumfang65 %6.5/104
grafische Umsetzung56 %5.5/105
Sound58 %6/105
Multiplayer55 %5.5/105

Spielspaß58 %6/105


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
12.07.2010 : Benjamin Doum