Preview: Batman: Arkham City

Bis zu 30 Feinde gleichzeitig
Grundsätzlich ist Batman am besten darin, seine Feinde unbemerkt, lautlos und aus dem Hinterhalt auszuschalten. Nachdem er ins Gebäude eingedrungen ist, knippst er auf diese Weise sogleich zwei Wachen die Lichter aus. Danach folgt eine Cutscene, in der Two Face einigen der Gefängnisinsassen seine Stärke unter Beweis stellen will, indem er Catwoman umbringt. Die hängt bereits kopfüber über einem riesigen Säurebehälter. Angesichts der Gegneranzahl, die im Vergleich zum Vorgänger von sechs auf bis zu 30 Feinde gleichzeitig angehoben wurde, fällt dieses Mal die Variante leise & unbemerkt flach. Planlos ins Getümmel hineinstürzen scheint allerdings auch nur bedingt sinnvoll, da einer der Bösewichte mit einer Schusswaffe ausgestattet ist. Darauf macht einmal mehr die „detective vision“ aufmerksam. Also zunächst den Schurken mit dem Gewehr erledigen und dann im Nahkampf der restlichen Brut den Gar ausmachen.

Hier werden wie im Vorgänger zahlreiche Schlag- und Trittkombinationen möglich sein. Auffallend ist, dass eure Feinde bei der Waffengestaltung äußerst kreativ und wenig wählerisch in Erscheinung treten. Praktisch jedes Objekt kann als Waffe eingesetzt werden. Beispielsweise fliegen euch Stühle entgegen. Mit ein wenig Geschick fangt ihr diese jedoch auf und werft sie postwendend in Richtung Gegner zurück. Habt ihr die wildgewordene Horde unter Kontrolle gebracht, werdet ihr vom schießwütigen Two Face kurzzeitig gestoppt. Glücklicherweise hat sich Catwoman in der Zwischenzeit befreit. Ihr gelingt es Two Face auszuknocken. Damit ist der Tag jedoch noch nicht gerettet. Two Face zieht eine weitere versteckte Waffe um Catwoman zu erledigen. In letzter Sekunde ist es Batmans Enterhaken, der dazwischen funkt. Kurz bevor sich die beiden endgültig aus dem Staub machen können, erscheint für einen Augenblick ein Ziellaser auf Catwomans Gesicht. Niemand geringeres als „Der Joker“ wollte sein Glück schließlich auch nochmal probieren.

08.03.2011 : Michael Keultjes