Test: EA SPORTS MMA

Der Start einer Karriere
Das Herz des Spiels ist, wie mittlerweile Standard, der Karrieremodus. Ihr bastelt euch einen eigenen Kämpfer, bestimmt persönliche Daten, Kampfstil und selbstverständlich Äußeres des Kraftprotzes. Wer möchte, nutzt ein eigenes Foto und erschafft so das perfekte Alter Ego. Danach begibt man sich erst einmal in ein Trainingslager. Ein persönlicher Coach lehrt euch dort zunächst die Basics der Steuerung und arrangiert im weiteren Verlauf stetig anspruchsvollere Kämpfe – ein gelungener Einstieg in das Spiel und seine Handhabung. Die Tutorials sind nachvollziehbar, die Steuerung geht nach einiger Einarbeitung gut von der Hand und ihr lernt das wichtigste Prinzip für den Erfolg: Für jede Aktion gibt es eine Gegenaktion. Nach und nach werdet ihr so zu einer wahren Kampfmaschine und könnt euch auch den wirklich harten Brocken stellen. Zwischen den Kämpfen liegt immer eine mehrwöchige Trainingsphase, die ihr natürlich nutzen solltet, um die eigenen Werte weiter zu pushen. Kleine Mini Games und Trainingseinheiten mit den Stars der Szene helfen dabei enorm.

Der Karrieremodus ist der ideale Einstieg für Neulinge und all diejenigen, die sämtliche Angriffe und Konter bis zur Perfektion erlernen wollen. Wer jedoch keine Lust auf derartige Spieltiefe hat, kann sich natürlich auch einfach einen der Profikämpfer krallen und sich direkt in ein Match begeben.

20.10.2010 : Benjamin Doum