Test: Brink

Gerne hätten wir euch schon früher mit unserem Review zu Bethesda Softworks EgoShooter Brink versorgt, leider erreichten uns die Test-Versionen durch einige Verzögerungen erst nach Veröffentlichung des Spiels. Da es sicherlich den einen oder anderen unter euch gibt, der sich noch nicht dazu durchgerungen hat, das Spiel in seine Sammlung aufzunehmen, ist die leichte Verspätung aber hoffentlich nur halb so wild. Erfahrt in unserem Test, welchen Eindruck der Titel bei uns hinterlassen hat.
Die Ark
Fleißige Leser unserer Websites werden Anfang des Monats vielleicht schon auf unseren Vorschaubericht zu Brink gestoßen sein, in dem wir bereits detailliert auf die Hintergrundgeschichte des Titels eingegangen sind. Deshalb an dieser Stelle nur noch in aller Kürze zur Story:

Brink spielt im Jahre 2054 auf der Ark, einer schwimmenden Stadt, die aufgrund starker Überpopulation im Chaos zu versinken droht. Es ist der einzige Lebensraum, der auf der Erde übrig geblieben ist, nachdem der Rest der Welt aufgrund eines drastischen Anstiegs des Meeresspiegels nicht mehr zu bewohnen ist. Wie in gefühlt jedem zweiten Videospiel steht mal wieder das Schicksal der gesamten Menschheit auf dem Spiel. Genauer gesagt ist es abhängig von zwei Parteien, „Security“ und „Resistance“.



Während „Security“ alles daran setzt, die Lage auf der Ark in den Griff zu bekommen und für ein geregeltes Leben auf der schwimmenden Stadt zu sorgen, versucht „Resistance“ seinerseits Herr der Lage zu werden, allerdings mit dem Ziel, der Ark zu entkommen und neuen Lebensraum und neue Hoffnung für die Menschheit zu suchen. Obwohl sich die Einzelspielerkampagne von Brink in gewisser Hinsicht von Genre-Kollegen unterscheidet, wird die Geschichte des Titels über konventionelle Zwischensequenzen erzählt. Diesen gelingt es allerdings kaum für Spannung und Atmosphäre zu sorgen, so dass die Story schnell in den Hintergrund gerät und insgesamt keine Bäume ausreißt.

19.05.2011 : Michael Keultjes