Test: Dragon Age: Origins

Die Rollenspielexperten von Bioware sind zurzeit dick im Geschäft. Mass Effect 2 und Star Wars: The old Republic befindet sich gerade in Entwicklung und Dragon Age: Origins ist bereits erhältlich. Fans der erfolgreichen Spieleschmiede wird es freuen, dass die Kanadier mit Dragon Age: Origins an den Erfolg von Baldurs Gate und Neverwinter Nights anknüpfen.

Ohne Frage ist ihnen wieder ein Meisterwerk gelungen, das zwar nicht perfekt ist, aber dennoch das Prädikat „Genial“ mehr als verdient hat. Alle Stärken und Schwächen des Rollenspiel-Schwergewichts haben wir hier in unserem Test zusammengefasst.
Ein Auftrag, sie alle zu binden
Die Welt von Ferelden ist in Aufruhr. Die dunkle Brut, eine bedrohliche Ansammlung aus Orks, Ogern und Dämonen, bedrängt die Völker der Fantasy-Welt. Nur wenn alle Gruppierungen zusammen in den Kampf ziehen, haben sie eine Chance, ihre Welt zu retten. Im Zentrum der epischen Geschichte steht euer Held, der in den Kreis der „grauen Wächter“ aufgenommen wurde, eine Art Spezialeinheit, die an forderster Front kämpft.

Wie es sich für ein klassisches Rollenspiel gehört, beginnt ihr euer Abenteuer mit der Wahl eures Charakters. In einem umfangreichen Editor gilt es, das Aussehen, die Ethnie, die Kampfklasse, sowie eure Gesinnung auszuwählen. Wie man es von Bioware gewohnt ist, lässt der Editor fast keine Wünsche offen. Jedes noch so kleine Detail, beispielsweise der Blick oder die Statur, lässt sich individuell einstellen. Ein paar neue Rassen oder Kämpferklassen hätten jedoch sicher nicht geschadet.

Nachdem ihr euren Helden erstellt habt, werdet ihr in das Chaos hinausgeschleudert und erlebt ein dermaßen spannendes und abwechslungsreiches Abenteuer, das euch für mindestesten 40 Stunden an den Bildschirm fesseln wird.

23.11.2009 : Stefan Grund