Test: Duke Nukem Forever

Auf ein Wort
Selbstverständlich könnt ihr euch auch in Multiplayerschlachten messen. Die vier vorhandenen Modi halten jedoch keine Überraschungen parat: Deathmatch, Team-Deathmatch, King of the Hill und, wie sollte es anders sein, Capture the Babe. Perks oder Charakterklassen sucht man vergebens, ein Levelanstieg beschert lediglich neue Klamotten. Das alles ist Standardkost und wird wohl nicht allzu lang vor den Bildschirm fesseln, für eine kurze Runde mit Freunden reicht es aber allemal.



Abschließend noch ein Wort zur Synchronisation, denn erst Dukes Original-Sprecher Jon St. John verleiht dem Macho die nötige Präsenz. Man sollte meinen, dass dies auch Manfred Lehmann (deutsche Stimme von Bruce Willis) gelingen sollte. Bisweilen tut es das auch, aber Lehmann ist einfach nicht der Duke. Und die ohnehin schon platten Sprüche klingen in der Muttersprache einfach mehr als dumm. Daher der unbedingte Rat: Schaltet die Spracheinstellung der Konsole auf Englisch und genießt das Original, das sich glücklicherweise ebenso auf der Scheibe befindet.

25.06.2011 : Benjamin Doum