Test: Kane & Lynch 2: Dog Days

Wie in der Realität
Um sich gegen die immer gleichen Feinde zur Wehr zu setzen, ballern Kane und Lynch mit verschiedenen Gewehren, Schrotflinten und Pistolen um sich. Da sie es oft mit einer Übermacht zu tun haben, nehmen sie hinter Mauern und Eisenplatten Deckung und schalten einen Gegner nach dem anderen aus. Alternativ kann man den Ordnungshütern auch einen Benzinkanister entgegenschleudern und ihn mit einem Schuss zur Explosion bringen.
Die K.I der Polizisten und Soldaten ist insgesamt sehr ordentlich und im Vergleich zum Vorgänger um einiges besser. Auf verwirrte Gegner, die uns plötzlich den Rücken zudrehten oder uns einfach nicht mehr angriffen, trafen wir nur sehr selten. Dargestellt werden die Schießereien in einem sehr eigenwilligen aber auch sehr passenden Grafik-Stil, der an schlecht gemachte YouTube-Videos erinnert. Es treten Farbfehler und kurze Verzerrungen auf, außerdem hat man bei schnellen Spurts das Gefühl, als würde ein Hobbyfilmer hinter Kane und Lynch hinterherlaufen.

24.08.2010 : Stefan Grund