Hands On: Hitman: Absolution

Wer an Schleich-Spiele denkt, dem fallen bestimmt die Titel der Metal Gear Solid-Reihe, Splinter Cell oder Thief ein. Auch die Hitman-Reihe zählt zu diesem illusteren Kreis. Besonders die unterschiedlichen Möglichkeiten eine Mission anzugehen und seine Gegner auszuschalten begeisterten die Fans. Dieses altbekannte Spielgefühlt bietet zum Glück auch der neuste Ableger Hitman: Absolution an, neue Features haben es ebenso ins Spiel geschafft.
Diana muss sterben!
Anhand von fünf Missionen kann man natürlich noch nicht einschätzen, wie sich die Geschichte entwickeln wird und ob sie bis zum Ende spannend bleibt. Die erste Mission hatte es jedoch gleich in sich: der Hitman musste seine frühere Kontaktperson Diana Burnwood umbringen! Dieser Einsatz diente sogleich als Tutorial und machte einen mit den neuen Features vertraut. So ist es nun möglich, sich an eine Wand zu drücken. Dadurch können Gegner leichter ausspioniert und auch ausgeschaltet werden. Um sein Vorgehen besser zu planen und um interessante Gegenstände sowie Feinde ausfindig zu machen, kann Agent 47 auf „Instinkt“ zurückgreifen. Per Knopfdruck werden Wache, durch gelbe Umrandungen hervorgehoben und sind so besser sichtbar. Das funktioniert sogar durch Wände. Der Killer-Instinkt bringt jedoch noch weitere Vorteile.

Um weiter in Dianas großem Anwesen vorzudringen, durchstreifte der Hitman einen Garten. Dort wurde ein Gärtner kurzerhand niedergeschlagen und seine Klamotten entwendet. In der Gärtner-Kluft konnten wir uns weitestgehend unbemerkt bewegen, einige Wachen schöpften dennoch Verdacht. Um keine weitere Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen wurde „Instinkt“ verwendet, was zur Folge hatte, dass der Hitman seinen Hut ins Gesicht zog und dadurch die misstrauischen Wächter kurz beruhigen konnte. Dieser Trick kann nur für kurze Zeit in Anspruch genommen werden, da er „Instinkt-Energie“ verbracht.


11.10.2012 : Stefan Grund