Forza Motorsport 5: Dan Greenawalt: "Die Mikrotransaktionen waren nicht die Idee von Microsoft !"

Sowohl Forza Motorsport 5-Entwickler Turn 10 als auch Microsoft ernteten harsche Kritik seitens der Fans für ihre dreiste Mikrotransaktions-Politik in Forza Motorsport 5. In einem Gespräch mit den Kollegen von Eurogamer verteidigte Creative Director Dan Greenawalt Microsoft und erklärte, dass die Entscheidung, Mikrotransaktionen zu integrieren, nicht von Microsoft ausging. Tatsächlich beeinflusse Microsoft die Entwicklungen bei weitem nicht so intensiv, wie viele Leute es immer annehmen, so Greenawalt.



Demnach probiere man bei Turn 10 viele verschiedene Dinge aus und so lange Microsoft ein positives Gefühl habe, lasse es die Entwickler weitestgehend in Ruhe. Außerdem habe man bereits mit den Car-Token in Forza 4 mit einer Form von Mikrotransaktion experimentiert. Mit den Mikrotransaktonen in Forza Motorsport 5 wollte man diese Experimente fortsetzen. Greenawalt führte allerdings an, dass man während dieser Experimente durchaus auch Fehler mache und dass es das Ziel der Entwickler sei, eben jene Fehler auch wieder auszubügeln. Bei Turn 10 sehe man die Mikrotransaktionen eher als ein "Beschleuniger", weniger als eine "Paywall". Allerdings seien die Reaktionen der Spieler so negativ gewesen, dass man schon bald ein Update veröffentlichen wolle, welches dem Multiplayer einen neuen Drag Racing-Modus hinzufügen und das Wirtschaftssystem massiv überarbeiten soll. So werden die Fahrzeugpreise künftig um 45% gesenkt, wodurch ein bisher sechs Millionen Dollar teurer Ferrari künftig nur noch zwei Millionen kosten soll.



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13.12.2013 : Theo Salzmann