BioShock: Infinite: Ist der "Burial at Sea"-DLC zu kurz? - Ken Levine äußert sich zu den Vorwürfen

Morgen ist es endlich soweit: Bioshock: Infinite bekommt endlich die erste Episode des zweiteiligen Burial at Sea-DLCs spendiert und versetzt die Spieler darin wieder zurück in die Unterwasserstadt Rapture. Allerdings scheint das Wiedersehen mit der beliebten Spielwelt ein recht kurzes Vergnügen zu sein und so soll ein einmaliges Durchspielen gerade einmal knapp ein bis zwei Stunden in Anspruch nehmen. Dabei kostet der DLC immerhin satte 12,99€ und so rechtfertigt der Preis die kurze Spieldauer also keines Wegs.



In einem Interview mit den Kollegen von Eurogamer stellte sich Irrational Games Creative Director und Bioshock Mastermind Ken Levine jetzt der Kritik. So sei es zwar in der Tat so, dass ein simples Durchspielen nur sehr wenig Zeit in Anspruch nehme, die Spieler, die sich jedoch intensiv mit "Burial at Sea" auseinandersetzen seien aber locker mehr als drei Stunden mit dem DLC beschäftigt. Generell sei der Downloadinhalt vor allem für Spieler gedacht, die eine wirklich neue Spielerfahrung machen wollen. Wem es allerdings darum ginge, Stunde um Stunde neues Gamelpay zu erleben, der sei bei "Burial at Sea" an der falschen Adresse, so Levine.

Darüber hinaus fühle sich Levine allerdings grundsätzlich unwohl, wenn Journalisten ihn fragten, ob er eine Kaufempfehlung aussprechen würde. Demnach müsse der Spieler wohl oder übel selbst einschätzen, worin er seine Zeit und sein Geld gerne investieren möchte. Er könne lediglich darauf hinweisen, was der Spieler geboten bekommt. Bei Irrational Games ziehe man so in der Regel die Qualität der Quantität eines Spieles vor. Außerdem fügte Levine an, dass man die Qualität eines Filmes schließlich auch nicht an dessen Dauer messe.



BioShock: Infinite für Xbox 360 ist bereits erhältlich. Mehr Informationen dazu findest Du in unserer Übersicht direkt hier rechts neben dieser News.

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11.11.2013 : Theo Salzmann