Microsoft: Der Rat eines Analysten: Entertainment-Sparte soll an Sony verkauft werden!

Was wie ein schlechter Scherz klingt, meint der Analyst Adam Hartung tatsächlich ernst: Microsoft soll seine - laut ihm - eher unrentable Entertainment-Sparte, gemeint ist die Xbox- und Kinect-Abteilung, verkaufen und sich auf profitablere Geschäftsfelder konzentrieren. Diese steile These veröffentlichte er als Gastbeitrag im bekannten Wirtschaftsmagazin Forbes.

Der Gewinn mit Konsolen sei im Vergleich zu den Summern, die durch Windows, Servern, und Office erwirtschaftet werden zu gering und gleichzeitig zu kostenintensiv. Um nicht weiter hinter Google, Facebook und Apple zurückzufallen, sollt sich Microsoft vom "Ballast" befreien und neu durchstarten, so der Analyst.

Als Käufer nennt er ausgerechnet Sony sowie die größte US-amerikanische Buchhandelsunternehmen Barnes & Noble. Auch wenn bekanntlich niemals nie sagen sollte und Adam Hartung ein angesehener Analyst ist, halten wir es doch für sehr, für SEHR unwahrscheinlich, dass Microsoft sich von der Xbox verabschiedet. Auch ein Verkauf an Sony können wir uns nur schwer vorstellen.

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21.01.2013 : Stefan Grund