Test: Mass Effect

Kamera läuft… Klappe… und ACTION!
Zusätzlich zu der vielfältigen Art der Unterhaltung kommt auch die Action nicht zu kurz. Keine zehn Minuten nach Spielbeginn findet man sich auch schon auf der Oberfläche des Planeten Eden Prime wieder, um einen mysteriösen proteanischen Sender zu finden. Die Steuerung geht gewohnt leicht von der Hand und jeder Spieler, der schon einmal eine Figur in einem dreidimensionalen Spiel bewegt hat, kommt auf Anhieb zurecht. Bei der Steuerung der Teamkollegen hat man sich im Taktikshooter-Genre bedient. Das eigene Squad, welches vor den einzelnen Missionen zusammengestellt werden kann, wird mit Hilfe des Steuerkreuzes befehligt und kann verschiedene taktische Aktionen ausführen.

Später im Spielverlauf ist es zudem möglich, den Mako zu steuern, um größere Gebiete oder gar ganze Planeten zu erforschen. Der Mako ist ein leichter Infanterie-Kampfpanzer, der mit nahezu jedem Untergrund klar kommt. Neben einem großkalibrigen MG verfügt er zusätzlich über kleine Schubdüsen um über raues Terrain zu springen oder gegnerischen Beschuss auszuweichen.

Neben Kampfhandlungen ist man in den meisten Missionen auch damit beschäftigt, spezielle Aufgaben zu erledigen. Mass Effect bietet auch hier eine Fülle von Interaktionsmöglichkeiten, die einfach mit dem A-Knopf ausgewählt werden. Das Beschaffen von geheimen Daten aus den Rechnern korrupter Firmen, das Untersuchen von Gegenständen sowie das Aufbrechen von Spinden und Safes stehen an der Tagesordnung. Auf fremden Planeten erforscht man die mitunter riesige Umgebung und sammelt Artefakte, Informationen und sachdienliche Hinweise ein. Manchmal sind diese frei zugänglich, anderenorts werden sie von Aliens oder Weltraumpiraten bis aufs Blut verteidigt.

19.11.2007 : Matthias Brems