Test: Sonic Riders

Wer sich in der Spielgeschichte auskennt weiß: Für die einen gab es Sonic für die Anderen gab es Mario. Schon damals hat sich abgezeichnet, dass die beiden Spiele und deren Spieler verschiedene Wege gehen werden. Was nicht heißt, dass eine der Spielfiguren als Verlierer dasteht. Beide Figuren haben es geschafft sich in der Spielgemeinschaft zu etablieren. Zum ersten Mal in der Konsolenwelt bekommt Sonic nun mit Sonic Riders auch ein eigenes Rennspiel. Bei Sonic ging es schon immer um Geschwindigkeit in jeder Hinsicht. Er ist in seinem Universum eindeutig der schnellste zu Fuß. Doch jetzt ist alles anders, zum ersten Mal werden Sonics Gegner genauso schnell sein wie er. Sonic Riders versetzt das Spiel in eine neue
Geschwindigkeitsdimension.
Stop and Ride
Im neuen Sonic Abenteuer ist Sonic nur noch selten zu Fuß unterwegs. Denn dieses Mal braucht er mehr um seine Gegner zu schlagen. Sein Erzfeind Dr. Robotnic (englisch. „Eggman“) versucht mal wieder, Sonic das Handwerk zu legen. Er veranstaltet ein Grand Prix, in dem die Teilnehmer mit Airboards um den Sieg fahren müssen, um festzustellen, wer der Schnellste im Universum ist. Wie sich herausstellt, nehmen nicht nur Airboardanfänger wie Sonic und seine Freunde am Wettbewerb teil, sondern auch ein paar Weltraum-Piraten, die schon seid Jahrzehnten auf den Boards unterwegs sind. In diesem Grand Prix bringt es also nichts, der schnellste Igel der Welt zu sein, nur die Ausrüstung zählt und die besten Fahrkünste.

Je weiter man im Spiel kommt, umso mehr Boards mit verschiedenen Eigenschaften werden freigeschaltet. Am Anfang des Spiels sind alle Teilnehmer noch etwa gleich schnell, doch im Verlauf werden alle Teilnehmer durch bessere Boards schneller. Die Airboards vom Team Sonic werden natürlich von der japanischen Version eines kleinen Fuchses gebastelt. Wer die Sonic Reihe kennt, weiß sofort, dass hier die Rede von dem Bastelfreak Tails (der seinen Namen zurecht trägt) ist. Er hat für euch das erste Board gebaut und wird es im Spiel weiter verbessern und ändern. Jeder Soniccharakter aus dem Team hat anfangs ein eigenes Board, das sich aber nur durchs Aussehen von den Anderen unterscheidet. Hier kommen erstmals in Sonic Riders wieder die bekannten Goldringe zum Einsatz, die überall auf der Strecke verteilt sind. Damit könnt ihr dann in der Werkstatt euer Airboard pimpen oder euch auch neue Airboards mit Extrafähigkeiten kaufen, vorausgesetzt ihr habt das nötige Kleingeld dafür.

Wenn ihr nicht unbedingt langsam zu Fuß hinter den Kontrahenten landen wollt, müsst ihr während der Fahrt auf die Strecke achten, denn es gibt überall Airtanks, die in Form von Streifen auf der Strecke verbaut sind. Wenn ihr über die Airtankstreifen fahrt wird euer Airboard neu aufgetankt und ihr könnt in Ruhe weiter fahren. Solltet ihr allerdings trotzdem mal auf den Beinen landet solltet ihr so schnell wie möglich
den nächsten Airtank aufsuchen, um weiterfahren zu können

29.03.2006 : Arne Schröder