Test: Def Jam: Icon

Zum nunmehr dritten Mal treffen sich Hip-Hop Größen wie Ludacris, Lil John oder Ghostface Killah zum Kampf. Bei Def Jam:Icon dreht sich aber nicht alles nur um das bloße Kämpfen, als Manager müsst ihr euch auch an die Spitze des Hip-Hop-Business arbeiten. Denn nur wer Geld verdient wird respektiert und kann sich die schärfsten Klamotten und schwersten Klunker leisten. Ob Def Jam:Icon nur etwas für Rap-Fans ist, oder ob auch Metalljünger zugreifen können, lest ihr in unserem Test:
50 Cents in der Tasche
Bei Def Jam:Icon heißt der Singelplayermodus „Build A Label“ und ihr kümmert euch darin um eure eigene Plattenfirma. Bevor jedoch der Ernst des Lebens beginnt, wird zunächst ein individueller Kämpfer zusammengestellt. In einem Charaktermenü kann jede körperliche Besonderheit von der Körpergröße bis hin zur Augenfarbe nach belieben eingestellt und verändert werden. Sobald der Kämpfer fertig ist, beginnt die Hauptstory.

In einem Club weckt ihr durch einen gewonnen Kampf das Interesse eines Labelmanagers, der euch daraufhin unter seine Fittiche nimmt. Fortan kümmert ihr euch um alle Belange des Labels und managt eure Geschäft bequem von eurer Wohnung aus. Wichtige Informationen erhaltet ihr dabei per E-Mail über euren Laptop, mit dem ihr auch eure Geschäfte abwickelt. Wenn im Laufe der Kampagne immer mehr Künstler bei euch unter Vertrag stehen, müsst ihr euch um deren Karrieren kümmern. Um z.B eine Single zu vermarkten, kann Geld in PR oder Radioauftritte investiert werden. Ob eine Single erfolgreich ist, erfahrt ihr dann über die Chartposition. Allzu umfangreich ist der Managerteil aber nicht ausgefallen. Viel wichtiger sind die Kämpfe.

11.04.2007 : Stefan Grund