Test: Monster Madness

Teenager und Horror passen sehr gut zusammen. Es gibt eine Menge Filme, bei denen eine Gruppe Heranwachsender Bekanntschaft mit Psychopathen und Monstern macht, wobei der Großteil der Gruppe so ein Zusammentreffen nicht überlebt. Dieses Thema greift auch Monster Madness auf. Vier Jugendliche werden von einem „Who-isWho“ der Monsterwelt bedrängt und müssen sich durch ihre verwüstete Vorstadt schlagen und dem Rätsel hinter dem Auftauchen der Monster nachgehen. Bewaffnet mit allem was in den Vorgärten so herumliegt, geht es in den Kampf gegen Zombies und Co. Nach mehreren Verschiebungen und Terminänderungen wurde Monster Madness nun endlich fertig gestellt und lehrt uns den Horror – Das bezieht sich leider nicht nur auf die Handlung, sondern auf das gesamte Spiel:
Desperate Teenagers
Es hätte so ein ruhiger Abend in der Vorstadt werden können. Die vier Jugendlichen Zack, ein richtiger Nerd und Comicfan, Carrie, ein pubertierendes Gothic-Chic, Andy, ein etwas dämlicher Skater, und Jennifer, eine oberflächliche Cheerleaderin, treffen sich zufällig in Zacks Haus als es klopft und ungebetene Gäste vor der Tür stehen – Zombies. Als einer der vier Helden nehmt ihr es mit den Störenfrieden auf und jagt sie in fünf Kapiteln in die Hölle zurück. Auf eurer Reise gelangt ihr an verschiedene Orte wie ein Einkaufszentrum oder den Friedhof und müsst eigentlich immer das gleiche machen – Monster killen. Das Spielprinzip ist also nicht neu und sollte zu keinen Irritationen führen, jedoch liegt hier eine der größten Schwächen des Spiels - Die Spielbarkeit.

20.11.2007 : Stefan Grund