Test: NBA Live 06

In den USA gehört Basketball bereits seit vielen Jahren zu den beliebtesten Sportarten der hiesigen Kontinentbewohner. Spätestens seitdem ein gewisser „Dirk Nowitzki“ in der „National Basketball Association“ – kurz NBA – bei den „Dallas Mavericks“ für Wirbel sorgt und sich zu einem der zählen darf, findet das Spiel mit Ball und Korb auch in Deutschland immer mehr Anhänger. So ist es nicht verwunderlich, dass Electronic Arts jedes Jahr aufs Neue ein passendes Videospiel mit den aktuellen Rosterdaten der laufenden Saison veröffentlicht, wie es der Publisher ebenfalls mit den Sportarten Fußball (FIFA-Reihe) und Eishockey (NHL-Reihe) handhabt.

Wie sich die Xbox-Fassung von „NBA Live 2006“, dem neuesten Titel der bekannten Serie, in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in folgenden Zeilen.
„Freestyle Superstar“ – Entdecke die Möglichkeiten
Wenn sich die geballte Masse von 150 Kilogramm des 2,18m-Riesens Shaquille O’neal auf den Korb zu bewegt und sich die flinken Hände eines Steve Nashs durch die gegnerischen Abwehrreihen dribbeln, kann es sich nur um ein Duell zwischen den „Miami Heat“ und den „Phoenix Sun“ handeln, denn auch in ’NBA Live 06’ werden euch die vollständigen, lizenzierten Spieler-Daten der neuen Saison geboten. Gleichzeitig steht den absoluten Top-Spielern der NBA von an das brandneue „Freestyle Superstar“-Feature zur Verfügung, wo wir auch direkt bei der wichtigsten spieltechnischen Neuerung des Sporttitels angelangt werden:

In den Rollen von Superstars wie Kobe Briant(L.A. Lakers) oder Allen Iverson(Philadelphia 76ers) und ähnlich talentierten Vertretern des Ballsports habt ihr die Möglichkeit mit Hilfe der linken Schulter-Taste und einem der 4 Aktions-Buttons besonders herausragende und effektive Pässe, Würfe oder natürlich auch so genannte Dunkings aufs Parkett zu zaubern. Zugleich wird das neue Spielsystem auch in der Defensive genutzt. So können einige Akteure Gegenspielern den Ball mit blitzschnellen Bewegungen abluchsen und beispielsweise einen Fast-Break(Tempogegenstoß) einleiten.

29.10.2005 : Michael Keultjes