Test: CT Special Forces: Fire For Effect

Es gibt Spiele, die schreien danach, wieder aufgelegt und in ein optisch zeitgemäßes 3D-Gewand gekleidet zu werden. Diese Spiele waren in früheren Zeiten, als man sich noch mit 2D-Grafiken im wahrsten Sinne des Wortes herumschlug, in nahezu jedem Haushalt zu finden. Die meisten von ihnen wurden für den PC entwickelt.

Doch einige wenige gute Titel gab es für die portablen Geräte, wie den Gameboy Advance. Herausragend unter diesen Spielen war die Counter Terrorist Reihe.

Nun, in Zeiten der Hightech-Konsolen, haben kreative Köpfe von Hip Interactive sich die Lizenz geschnappt und zusammen mit dem Entwicklerteam von Asobo Studios in Story und Grafik aufgepeppt. Was dabei heraus gekommen ist, erfahrt ihr in unserer Review.
Raptor Fisher
Die Story, auf der “CT Special Forces: Fire for Effects” basiert, ist ebenso kurz, wie brisant. In nicht allzu ferner Zukunft kämpft ihr als Geheimdienstagent gegen Terroristen. Auf einer Kommission werden die verdienten Agenten ausgezeichnet. Auch ein Computerexperte ist unter ihnen. Er hat einen Computer erfunden, der Satelliten überwacht, Terroristen ausspioniert und der Regierung hilft. Seine Daten dienen ausschließlich dem Frieden. Doch auf der Ratsversammlung muss der Entwicklung erfahren, dass sein „Baby“ nun für militärische Zwecke missbraucht werden soll. Hier kommen die beiden Helden des Spiels Raptor und Owl ins Spiel. Mit Hilfe der Agentin Tracy und des Supercomputers sollen die beiden Kämpfer nun aktiv Terroristen ausschalten.

Da der Weg bis zur Terroristenbekämpfung hart und mühsam ist, durchlauft ihr zunächst einmal mit jedem der beiden Charaktere einen umfangreichen Trainingsparcours. Dabei lernt ihr nach und nach die verschiedenen Waffen und Granaten kennen und setzt diese auch gegen eine zeitliche Vorgabe ein. Schafft ihr ein Zeitlimit nicht, müsst ihr ab dem letzten Kontrollpunkt neu starten. Im Training liegen diese allerdings noch nah beieinander. Euer Waffenarsenal umfasst Pistolen mit und ohne Schalldämpfer, MGs, Schrotflinten und vieles mehr. Auch die standardmäßigen Rauch-, Blend- und Splittergranaten dürfen natürlich nicht fehlen.
Damit ihr euch in den unterirdischen Trainingscamps nicht verirrt, zeigen euch Bodenmarkierungen die richtige Richtung an. Zudem spendiert euch das Programm eine Minimap, auf der Ziele und Feinde markiert sind. Je nach Präzision werdet ihr zum Abschluss eures Übungsprogramms mit Punkten und einer Medaille ausgezeichnet.

27.03.2005 : Marc Heiland