Test: Pro Evolution Soccer 4

Das Warten hat endlich ein Ende! Lange Zeit blickten wir neidisch zu den Playstation2-Besitzern hinüber, doch endlich ist es soweit: Den neuesten Teil der Pro Evolution Soccer-Reihe gibt es auch für die Xbox. Ob das Spiel seinen Erwartungen gerecht wird und ob es ein würdiger Nachfolger ist, erfahrt ihr in diesem Test. Was man jetzt schon sagen kann, ist, dass die Pro Evolution Soccer-Serie bislang die beste Fußballsimulation auf dem Markt ist.
Alles, was sich ein Fan wünscht.
Im neuesten Teil der Serie gibt es nun fünf verschiedene Modi. Außer einem normalen Freundschaftsspiel gibt es noch einen Turnier-, Liga-, Trainings- und Karrieremodus. Letzteren kann man mit einem Fußball Manager vergleichen. Man muss sein Team aus der 2. Division bis an die Spitze führen. Dies ist alles andere als einfach. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht man nicht nur gute Fußballkünste, sondern auch das Teammanagement will gekonnt erledigt werden. So muss euer Team regelmäßig trainieren um in Form zu bleiben und das Gehalt muss auch stimmen, denn sonst kann es passieren, dass das Team unmotiviert spielt oder sogar euren Verein verlässt. Auf das muss man auf jeden Fall achten, wenn man am Transfermarkt nach Stars Ausschau hält. Manchmal muss man ein halbes Vermögen hinblättern, um einen Spieler für sein Team zu gewinnen. Im Großen und Ganzen ist der Karrieremodus wieder einmal gut gelungen. Es wurden ein paar Verbesserungen eingebaut und der komplette Aufbau wurde vereinfacht.

Leider sind noch immer nicht alle Teams lizenziert worden. Lediglich Spanien, Italien und Holland wurden komplett lizenziert. Bei den Deutschen Clubs gibt es noch immer keinen lizenzierten Spieler. Doch auch für dieses Problem hat Konami eine Lösung parat: Dank des Editors kann man die Namen der einzelnen Spieler verändern.

03.02.2005 : Xboxfront