Hands On: Forza Horizon 2

Zeit für das nächste Souvenir, das wir von Microsofts „Mini-E3“ aus London mitgebracht haben: Dieses Mal verraten wir euch, wie es um Playground Games‘ heiß erwartetes Forza Horizon 2 steht, das Ende September exklusiv für Xbox One und Xbox 360 erscheinen wird. Wir hatten die Möglichkeit ein paar erste Testrunden mit dem Open-World-Racer zu drehen. Wie unser erster Eindruck ausfällt, teilen wir euch im Hands On mit.
Querfeldein durch die Toskana
Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen Forza Horizon und seinem Nachfolger ist der Wechsel des Schauplatzes. Fand das titelgebende Horizon-Festival in Teil 1 noch im US-Bundesstaat Colorado statt, verschlägt es den Spieler in Forza Horizon 2 nach Südeuropa. In der kurzen Anspielfassung, die wir uns in London anschauen durften, absolvierten wir einen kurzen Sprint durch die mittelitalienische Region Toskana. Bei der Wahl des fahrbaren Untersatzes konnten wir uns zwischen einem Lamborghini Huracán LP610-4, dem Nissan GT-R Black Edition und der Chevrolet Corvette Stingray entscheiden. Trotz auf den ersten Blick überschaubarer Auswahl machte das rund fünf Minuten lange Rennen auf die erste Stärke von Forza Horizon 2 aufmerksam: den Abwechslungsreichtum.



Wir ließen es uns nicht nehmen jedes der drei zur Verfügung stehenden Fahrzeuge auszuprobieren und durften mit großer Freude feststellen, dass sich die drei Boliden in ihren Fahreigenschaften spürbar voneinander unterschieden. Angesichts der 200 verschiedenen Rennmaschinen, die Forza Horizon 2 beinhalten soll, verspricht alleine der Fuhrpark des Titels für eine ganze Menge spielerische Vielfalt zu sorgen. Als äußerst abwechslungsreich empfanden wir außerdem das Streckendesign des „Kurses“. Zu Beginn des Rennens heizten wir über breite Landstraßen in der glühenden Abendsonne Italiens um kurz darauf eine Querfeldein-Abkürzung durch ein Weizenfeld zu nehmen und wenig später dank dynamischem Wettersystem in strömendem Regen wilde Drifts in engen Serpentinen inklusive Meerblick zu vollführen. Die Zielflagge sahen wir bei erneutem Sonnenschein und abtrocknender Strecke in einem idyllischen Küstenstädtchen.


17.07.2014 : Michael Keultjes