Test: Dragon's Dogma

Und schon wieder ein Drache. Auf dem Cover und im Titel. Wieder handelt es sich um ein Rollenspiel. Das kennt man doch. Braucht man wirklich noch so eines? Im Falle von Dragon’s Dogma lassen sich durchaus Argumente finden, die dafür sprechen. Wir verraten sie in unserem Testbericht.
Herzlos!
Der Anfang vom Ende? Das Ende schon am Anfang? Nicht ganz, aber so oder so ähnlich kreisen die Gedanken gleich zu Beginn der Geschichte. Deren Held macht seinem Namen jedenfalls alle Ehre. Der „Erweckte“ wird er genannt, nachdem ein Drache ihm das Herz aus der Brust gerissen und es verspeist hat, der Kerl aber nach einem kurzen Schläfchen wieder quicklebendig ist. Hier nimmt das Abenteuer seinen Lauf, denn verständlicherweise sinnt er auf Rache und setzt alles daran, das mittelalterliche Fabelwesen zu finden. Dass das natürlich nicht die alleinige Bestimmung sein kann und hier noch ganz andere Kräfte am Werk sind, dürfte jedem erfahrenen Adventure-Freund klar sein. Wir ziehen also los und gehen der mysteriösen Auferstehung auf den Grund.


07.06.2012 : Benjamin Doum