Test: Tiger Woods PGA Tour 12: The Masters

Die Golfspiele von EA Sports sind immer noch das Maß der Dinge, wenn es um´s Einlochen der kleinen weißen Kugel geht. Leider ließ die Qualität Serie in den letzten Jahren merklich nach. Es fehlte an wirklichen Innovationen sowie technischer. Ob diese Mängel in Tiger Woods PGA Tour 12: The Masters immer noch den Spielspaß mindern, verraten wir euch nun in unserem Test.
Meistere das Masters
Tiger Woods PGA Tour 12: The Masters hat zwei große Neuerungen zu bieten. Die erste lässt sich bereits anhand des Titels erahnen. Die Rede ist natürlich vom Masters in Augusta, dem wichtigsten Golfturnier der Welt. Dieses Wimbledon des Golfsports steht im Mittelpunkt eurer Karriere. Nachdem ihr einen Golfspieler nach euren Vorstellungen erstellt habt, macht ihr euch auf, an verschiedenen Turnieren teilzunehmen, um so die Fahrkarte zum Masters zu lösen. Alternativ könnt ihr auch gleich am prestigeträchtigen Turnier antreten, oder euch bei diversen Modi und Herausforderungen vergnügen.

Auf dem heiligen Rasen angekommen, werdet ihr mit einer weiteren Neuerung Bekanntschaft machen, dem Caddie. Der hilfreiche Sidekick trägt nicht nur eure Eisen, sondern berät euch auch vor jedem Schlag. Abhängig von eurer Risikobereitschaft könnt ihr eine riskante oder eher sichere Variante auswählen. Dann einfach die Stärke an den jeweiligen Schlag anpassen und schon rollt die Kugel los. Wo wir schon bei den Schlägen sind: Die Handhabe mit dem Xbox 360-Kontroller funktioniert wieder Einwand frei, ebenso wie die Steuerung mit der Wiimote in Kombination mit Wii Motion Plus. Besser aber immer noch nicht optimal ist das Schlagen mit dem PlayStation Move-Kontroller. Zwar gibt es keine allzu großen Verzögerungen mehr, im Vergleich mit der Wii-Steuerung fiel die PS3-Handhabe in Sachen Präzision aber deutlich ab. Zurück zum Caddie.


08.04.2011 : Stefan Grund