Test: Assassin's Creed: Revelations

Alles hat mal ein Ende und diese Weisheit gilt auch für die Geschichte rund um Ezio Auditore da Firenze. Genau genommen endet nicht nur sein aufregendes Abenteuer sondern auch das von Altair, dem Helden aus dem ersten Teil. Wie ihre Handlungen miteinander verwoben sind und welche Auswirkungen ihre Taten auf den dritten Protagonisten, Desmond Miles, haben, das erfährt man endlich in Assassin's Creed: Revelations.
Vorkenntnisse sind erforderlich
Mit Assassin's Creed: Revelations erscheint bereits der vierte Teil der überaus erfolgreichen Meuchelmörder-Reihe. Währen sich bei Assassin's Creed alles um Altair drehte, übernahm der Spieler in den letzten beiden Ablegern den italienischen Edelman Ezio. Im Fokus stand immer der Kampf der guten Assassinen gegen die bösen Templer, den der ehemalige Barkeeper Desmond mit Hilfe des sogenannten „Animus“ nacherlebt. Das mag für Neueinsteiger sehr abgedreht klingen und das ist es auch. Assassin's Creed-Newbies sollte sich ohnehin vorab ein wenig über die vorherigen Ereignisse informieren, ansonsten kann man dem Plot nur sehr schwer folgen. Der vierte Teil steigt nämlich genau nach dem Ende von Assassin's Creed: Brotherhood ein und hält sich nicht mit langen Erklärungen auf.

Desmond wacht auf einer vom Animus erschaffenen Insel auf. Dort trifft er den mysteriösen Animus-Gefangenen „16“, der ihn über seine prekäre Situation informiert. Um der Scheinwelt zu entfliehen,bleibt ihm nichts anderes übrig, als erneut in die Gedankenwelt seiner Vorfahrens Ezio und Altair einzutauchen. Ziel ist es, möglichst viel über den geheimnisvollen Eden-Apfel in Erfahrung zu bringen.


14.11.2011 : Stefan Grund