Test: Kinect Adventures

Mit Kinect Adventures stellen wir euch nun die „Beilage“ der neuen Hardware Kinect vor. Auf dem Papier macht der Titel mit gerade einmal fünf verschiedenen Kurzspielen nicht die beste Figur, mal sehen, ob der Praxistest überzeugen kann.
Hüpfen, winken Hampelmann…
Natürlich würde es wenig Sinn machen, eine neue Hardware gänzlich ohne „Anwendungsbeispiele“ zu veröffentlichen. Das und die Tatsache, dass der Kinect-Preis im Bundle eine bessere Figur macht, dürfte die Entscheidungsträger in Redmond dazu bewegt haben, ein paar Minispiele zu einer Sammlung zusammenzutragen, einen kleinen Abenteuermodus hinzuzufügen und das Ganze unter dem Namen Kinect Adventures zu bündeln.

Kinect Adventures besteht im Einzelnen aus den Spielen „Rally-Ball“ (aufmerksamen Lesern unter dem früheren Arbeitstitel „Ricochet“ ein Begriff), „Flusssause“, „Reflex-Bergkamm“, „Raumknall“ und „20.000 Lecks“. „Rally-Ball“ bzw. „Ricochet“ kennen wir schon aus der E3-Stagedemo, die Microsoft 2009 gezeigt hat. Im Grunde genommen ist es eine 3D-Version des Klassikers „Breakout“ bzw. „Arkanoid“, in der ihr mit den Armen und Beinen Bälle in den Raum schlagen bzw. schießen müsst. Ziel des Spiels ist es, alle Kisten zu zerstören.

In der „Flusssause“ schippern der oder die Spieler einen Fluss hinunter und müssen dabei Bonus-Items einsammeln. Man steuert sein Gummifloß mit Hilfe der Bewegung nach links oder rechts oder springt hoch, um Hindernisse zu überwinden oder höher gelegene Bereiche zu erklimmen.

09.11.2010 : Matthias Brems