Test: G.I. Joe: Geheimauftrag Cobra

Nach Transformers kommt mit G.I Joe: Geheimauftrag Cobra nun ein weiterer Film in die Kinos, der auf einer beliebten Actionfiguren-Reihe basiert. Wie bei den Transformers, erscheint auch dazu das passende Videospiel, das euch die Abenteuer der Eliteeinheit miterleben lässt. Was das Game zu bieten hat und warum man es sich nicht kaufen sollte, darüber informieren wir euch jetzt in unserem Review:
Hey Joe, where you goin´ with that gun in your hand?
Die Joes sind eine gut gesinnte Eliteeinheit, die gegen die bösen Cobras ins Feld ziehen. Zumindest glauben wir das, denn die Story ist sehr verwirrend und wirklich folgen konnten wir ihr eigentlich nicht. Besonders die grauenhaften Sprecher und die sinnlosen Dialoge erschwerten es uns, dem Plot zu folgen. Eigentlich ist die hanebüchene Geschichte um die Joes und die Cobras eigentlich auch nebensächlich , denn die Action steht klar im Vordergrund. Warum man auf irgendwelche Leute schießt, ist eigentlich auch egal. Die sind die Bösen und wir die Guten!

G.I Joe lässt sich am ehesten mit stumpfen Ballereien wie „Apocalypse“ vergleichen. Zusammen mit einem Partner durchstreift ihr sehr lineare Levels und pustet jeden um, der euch vor die Flinte läuft. Die Steuerung ist dabei sehr einfach gehalten. Ihr drückt pausenlos den Feuerknopf, ballert wie der Teufel, verschanzt euch gelegentlich hinter Mauern und rennt durch das Level. Ab und zu drückt ihr einen Schalter oder feuert auf ein bestimmtes Objekt. Abwechslung im Kampf gibt es nur in Form von Power-Ups. Habt ihr genügend Feinde erledigt, könnt ihr einen Superschuss abgeben. Der Joe „Heavy Duty“ zum Beispiel feuert dann für kurze Zeit besonders oft mit seinem schweren Maschinengewehr. Mit vielen Abschüssen wird außerdem eine Superrüstung freigeschaltet, mit der ihr für kurze Zeit unverwundbar seid und über besonders starke Waffen verfügt.

17.08.2009 : Stefan Grund