Test: Stormrise

Echtzeit-Strategie-Titel für Konsolen sind ein heikles Thema, aufgrund der komplexen Steuerungsanforderungen hat man für solche Spiele bislang den PC als Plattform bevorzugt. Jedoch gelingt es dem ein oder anderen RTS auch auf der Konsole durchzustarten, so können Games wie „Halo Wars“ oder „Tom Clancy's EndWar“ bereits enorme Erfolge verzeichnen. Nun versucht sich auch „SEGA“ mit „Stormrise“ im RTS-Genre und verspricht mit einer komplett neuen Steuerung die anderen Titel aufzumischen.
Totale Apokalypse
Bei dem Versuch, die Naturgewalten der Erde als Waffe zu missbrauchen, gerät das Experiment außer Kontrolle und vernichtet fast die komplette Menschheit. Einzig zwei Völker schaffen es, die nukleare Explosion zu überleben. Die Echolon konnten dem Tod dank modernster Technologie und High Tech entkommen, während sich die Sai an die schwierigen Bedingungen des Planeten angepasst haben und Eins mit der Natur wurden. Nun beginnt ein Kampf um die Vormachtsstellung des Planeten zwischen den beiden Zivilisationen, der nur mit der vollständigen Ausrottung der Anderen beendet werden kann.

Im Story-Modus schlüpft man in die Haut von Seargent Geary auf der Seite der Echolon, der einige Zeit nach der Katastrophe aus einer Kyro-Kammer befreit wird. Über Funk wird man direkt zu Beginn der Kampagne von der Zentrale mit wichtigen Steuerungshinweisen versorgt und in das Spielgeschehen eingeführt. Danach geht es auch schon in den direkten Kampf gegen die Sai. Geary selbst steckt in einem riesigen Kampf-Roboter und unterstützt die zu befehlenden Truppen tatkräftig, fällt der Mech im Gefecht, ist die Mission verloren.

26.05.2009 : Peter Embach