Test: DTM Race Driver 2

Mission Rennen
Der oben bschriebene Karrieremodus oder auch Storymodus bildet den Hauptteil des Spiels.
Hier fangt ihr ganz klein an und müsst mit eurem Trainer bzw. Teamchef Scott verschiedenste Meisterschaften bewältigen. Dazu gehören die DTM sowie 5 weitere lizenzierte Rennserien, z.B. die australischen "V8 Supercars". Doch damit nicht genug: Des Weiteren werdet ihr noch in 27 Phantasie-Meisterschaften antreten, diese bieten (fast) alles. Beispielsweise Rallye, Rallyecross, Truckrennen, Oldtimer Events, Stockcar und sogar eine Formel 1 ähnliche Rennserie! Und da jede Serie auch ihre eigenen Fahrzeuge mitbringt, müsst ihr mit der Zeit 35 Autos mit 35 Fahrmodellen beherrschen. Welche sich allesamt sehr real anfühlen.

Teilweise könnt ihr zu Beginn einer Meisterschaft auswählen, welche Rennserie ihr fahren wollt, so könnt ihr entweder 'Formular Ford' oder aber 'ein Oldtimer Event' wählen. Wenn ihr das schwere Leben eines Rennfahrers verfolgt, wird es ab und an Momente geben, in denen ihr wohl am liebsten das Pad fressen würdet. Dies ist besonders in sehr schweren Serien wie der Formel Ford der Fall, denn hier neigen eure Fahrzeuge dazu, sehr schnell auszubrechen. Dennoch werdet ihr auch in anderen Rennserien den einen oder anderen Frustmoment erleben.

Simulationsfreunden könnte das zwar gefallen, allerdings werden diese etwas böse darüber sein, dass es im Karrieremodus kein Qualifying gibt. Auch habt ihr nicht die Möglichkeit, eure Wageneinstellungen zu verändern. Wer darauf nicht verzichten will, dem bleibt nur der Simulationsmodus. Hier werden auch Rennexperten sowie Technikfreaks auf ihre Kosten kommen, denn hier kann fast jede Einstellung vorgenommen werden. Daher kann jede Einstellung auf jede der 43 verschiedenen Strecken angepasst werden. Die Streckenauswahl besteht aus einer Mischung aus realen und fiktiven Strecken. So sind z.B. der Hockenheimring und Laguna Seca vertreten, wie auch Stadtkurse in Chicago oder diverse Offroad-Strecken.

02.02.2005 : Gabriel Böhme