Test: Dark Messiah of Might and Magic: Elements

Im Oktober 2006 erschien die PC-Version von “Dark Messiah of Might and Magic” und heimste durchweg gute Wertungen ein. Seit kurzem ist jetzt auch die Xbox 360-Version im Handel erhältlich. Was sich alles geändert hat, und wie gut das Spiel abschneidet, erfahrt ihr hier in unserem Review.
Von Zauberern und Dämonen
Im Spiel schlüpft ihr in die Rolle von Sareth, einem jungen Lehrling, der unter dem Zauberer Phenrig ausgebildet wird. Nach Jahren voller hartem Training wird Sareth auf eine bedeutende Mission geschickt. Der „Schädel der Schatten“, ein historisches Relikt, ist in die falschen Hände gefallen und wird dazu benutzt, böse Dämonen und andere Kreaturen auf die Welt loszulassen. Es liegt nun an Sareth, das wertvolle Artefakt wieder zurück zu holen. Begleitet wird er dabei von der magischen Xana, die sich in seinem Körper einnistet, und dem Spieler das ein oder andere Mal durch sarkastische Kommentare zum schmunzeln bringen wird.

Zu Beginn des Abenteuers muss man sich für eine der folgenden Klassen entscheiden: Magier, Assassine, Bogenschütze oder Krieger. Je nach Wahl der Klasse, verwendet ihr im Spiel unterschiedliche Fähigkeiten. Als Krieger zum Beispiel könnt ihr im Nahkampf Schilde zur Verteidigung einsetzen, während sich Assassinen lieber leise an ihre Gegner heranschleichen. Während eurer Kämpfe erhaltet ihr, wie es sich eben für ein Rollenspiel gehört, Erfahrungspunkte. Anders als in der PC-Version könnt ihr euch bei einem Level-Aufstieg aber nicht auf verschiedene Fähigkeiten und Attribute spezialisieren. Neue Fertigkeiten werden automatisch erlernt, der Spieler kann keinerlei Einfluss darauf nehmen. So gleicht das Spiel mehr einem Action-Adventure mit RPG-Elementen, als einem reinrassigen Rollenspiel.

24.02.2008 : Nicolai Goppold