Test: Frontlines: Fuel of War

2024: Die Ölreserven der Erde sind auf ein Minimum geschrumpft. China und Russland haben sich zur Rotstern-Allianz zusammengeschlossen, Europa und die USA zur West- Koalition. Der erbitterte Kampf um die letzten Energiereserven der Erde hat begonnen, der dritte Weltkrieg scheint unvermeidlich. Wird Frontlines: Fuel of War auf der Siegerseite stehen?
Streunende Hunde
Als Teil eines kleinen Kampftrupps, den Stray Dogs, kämpft ihr auf der Seite der West-Koalition. In typischer Ego-Shooter-Manier rennt ihr mal alleine und mal im Team durch Industrieanlagen, Ölfelder, Wälder und andere Landschaften, um Stellungen einzunehmen, oder zu zerstören.

Euer Waffenarsenal hierfür besteht aus den üblichen Verdächtigen: MGs, Pistolen, Scharfschützengewehr, Granat- und Raketenwerfer, Schrotflinte, Granaten und noch einigen anderen. Zusätzlich zu diesen eher konventionellen Tötungswerkzeugen, verfügt ihr an bestimmten Stellen im Spiel über verschiedene Drohnen. Diese unterteilen sich grundsätzlich in Luft- und Bodendrohnen. Setzt ihr die kleinen Vehikel ein, wechselt die Ansicht zu der des Aufklärers und ihr könnt frei die Gegend erkunden. Aber Vorsicht: Die Fernbedienung hat nur eine begrenzte Reichweite! Manche Drohnen könnt ihr per Knopfdruck Sprengen (gut gegen Fahrzeuge), andere sind mit Raketen ausgestattet (gut gegen Fußtruppen). Zusätzlich könnt ihr, ähnlich wie beim Multiplayer von Call of Duty 4, Luftschläge anfordern.

Eure Teammitglieder stellen sich – genau wie eure Feinde – mal sehr klug und teilweise regelrecht dämlich an. Schön ist, dass das Gelände zur Deckung gut verwendet wird. Meistens zumindest. Aber nicht selten kommt es zu einer Situation, bei der sich die beiden Parteien gegenüberstehen und keiner schießt. Dann wiederum werdet ihr beschossen, obwohl ihr definitiv nicht sichtbar gewesen seid. Verzeihbar.

17.03.2008 : Moritz Stübig