Test: Die Sims 3

Seit etwa 10 Jahren wuseln die Sims nun schon über die heimischen TV- und Computerbildschirme der überwiegend weiblichen Fangemeinde und das trotz grundsätzlich gleich gebliebenem Spielsystems. So geht es auch in ‚Die Sims 3‘ um nichts anderes als den stinknormalen Alltag, mit dem sich ein jeder von uns in der Realität herumplagen muss. Ihr übernehmt also die Kontrolle über einen oder mehrere Sims, die dank umfangreichem Editor nach Belieben gestaltet werden können. Die Individualisierungsmöglichkeiten beschränken sich dabei nicht nur auf optische Faktoren wie Geschlecht, Größe oder Haarfarbe, ihr entscheidet ebenfalls über die groben Charakterzüge und den Karriereweg, den euer Sims im Laufe seines Lebens einschlagen soll. Insgesamt könnt ihr zwischen 11 verschiedenen Laufbahnen wählen und euren Schützling beispielsweise zum Gesetzeshüter, Arzt oder Musiker machen.

Natürlich nimmt die Arbeitswelt nur einen kleinen Bereich des vielfältigen Sim-Lebens ein. Darüber hinaus beschäftigen sich eure Sims nämlich mit ihrem Liebesleben, der Hausgestaltung, Hobbys & sportlichen Aktivitäten und natürlich auch mit dem alltäglichen Gang aufs stille Örtchen. Letzterer steht in enger Verbindung mit den verschiedenen Bedürfnissen eurer Sims. In diesem Bezug ist gutes Zeitmanagement gefragt, denn wer nicht dazu neigt, seine Sims zu quälen, muss stets darauf achten, zumindest ihre wichtigsten Anliegen im Auge zu behalten. Neben Grundbedürfnissen wie Nahrung, Schlaf und Hygiene sollte ebenfalls der Faktor Spaß nicht zu kurz kommen, während ebenfalls darauf zu achten ist, soziale Kontakte zu pflegen und für ein aufgeräumtes Zuhause zu sorgen. Jeweils stehen unzählige Möglichkeiten zur Verfügung, die einzelnen Bedürfnisse zu erfüllen.