Destiny: Bungies Finanzchef äußert sich zu den Testverfahren der Presse im Falle des Shooters Destiny

Bereits vor wenigen Tagen berichteten wir darüber, dass die Verantwortlichen des Multiplayer-Shooters Destiny immer noch an den nicht wenigen negativen Testberichten zu knabbern haben. Nun äußerte sich auch COO Pete Parsons zu diesem Thema und stellte dabei unter anderem die Testverfahren der Presse infrage. Parsons halte es nämlich praktisch für eine unmögliche Aufgabe für die Tester, sich nach zehn bis elf Stunden Spielzeit hinzusetzen und einen Testbericht zu verfassen. Laut des COO bedarf viel mehr Zeit, sich eine vernünftige Meinung zu einer solchen Art Spiel zu bilden.



In knapp zehn oder elf Stunden könne man nur kleine Teile des riesigen Destiny-Universums antesten, was für Parsons die Frage aufwirft, wie die Presse in Zukunft beim Testern solcher Spiele vorgehen solle. Weiter führte er aus, dass Destiny als ein MMO-Projekt zu bezeichnen sei, das kontinuierlich verbessert werde. Man stehe ständig mit der Community in Verbindung und es befänden sich zu keinem Zeitpunkt weniger als ein Dutzend Entwickler im Studio, die sich um die Verwaltung der Spielwelt kümmern, so Bungies Finanzchef.
27.11.2014 : Thomas Brüser