Test: Dead or Alive: Xtreme Beach Volleyball (DOAX)

Die Japaner sind schon ein komisches Volk. Im Sommer fallen sie mit ihren Kameras über Schloss Neuschwanstein und die Wies'n her. Auch ihre Vorlieben, was das weibliche Geschlecht betrifft, sind zu Weilen recht sonderbar. So haben die virtuellen Mädels meist kindliche Gesichtszüge und verhalten sich auch naiv. Doch anscheinend ist es dieser Typ Frau, der auch in den USA und Europa ankommt, wie die Verkaufszahlen von ’Dead or Alive: Xtreme Beach Volleyball’ belegen. Jetzt könnt auch ihr euch selbst ein Bild von dem etwas anderen Videospiel-Vergnügen rund um die sexy Mädels machen.
Spann - mal aus!
Nachdem sich die Damen von ’Dead or Alive’ seit Jahren auf den Konsolen prügeln, haben sie beschlossen, einmal richtig auszuspannen und Urlaub zu machen. Und was kommt da gelegener als eine Einladung von Zack? Dieser smarte US-Sunnyboy, der seinerzeit die Prügeleien in 'Dead or Alive 3’ für sich entscheiden konnte, hat seine Siegerprämie vernünftig angelegt und sich gleich eine komplette Trauminsel samt Hotel und Casino zugelegt. Da er auf seiner Insel nicht nur Blumen und den Wellengang tagein und tagaus betrachten möchte, lädt er kurzerhand die Ladys ein, mal ein paar Tage auf seinem Luxuseiland auszuspannen.

Doch prompt meldet sich in Zacks Kopf eine Stimme, die ihm suggeriert, dass es für ihn lohnenswert sei, wenn die Frauen ein Beach-Volleyball-Turnier austragen würden. Die Preisgelder könnten die Girlies dann auch direkt in den Wirtschaftkreislauf, sprich in Zacks Tasche, einfließen lassen, was am besten in der Boutique oder dem Souvenirshop möglich wäre - und was macht eine Frau dem Klischee zufolge denn auch schon lieber als shoppen?

21.06.2005 : Marc Heiland